The Play- Karina Halle
Kayla Moore soll mit dem Rugbyspieler Lachlan McGregor ein Interview über ein soziales Projekt seines Cousins Bram führen. Lachlan ist allerdings sehr verschlossen und Kayla kommt damit nicht wirklich zurecht. Als sie es dann schafft die harte Nuss zu knacken, fällt ihr auf, dasss er eigentlich total interessant und attraktiv für sie ist. Nun stellt sich die Frage, ob Kayla sich auf ihn einlassen wird oder nicht?
Meine Meinung:
Leider war dieser Teil bisher derjenige, der mir am wenigsten gefallen hat, aber fangen wir mit etwas positiven an. Ich finde es sehr gut, dass wir uns in diesem Buch zu einem Teil auch in Schottland befinden und aus der bisherigen Umgebung raus kommen. Leider sehen wir dadurch die Charaktere aus den vorherigen Bänden auch weniger. Dieses Buch ist außerdem auch viel tiefgründiger als die bisherigen Teile und die verschiedenen Schicksalsschläge und die Verschlossenheit von Lachlan sind eindeutig im Vordergrund. Manches kam mir in dem Buch etwas langatmig vor, was auch die Dicke des Buches erklärt. Viele Handlungen ziehen sich über mehrere Seiten, insbesondere die Sexszenen waren mir persönlich ein bisschen zu viel an der Zahl, sodass ich diese irgendwann überlesen habe.
Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht verstädnlich, sodass man gut durch die Seiten kommt.
Das Cover gefällt mir leider gar nicht, da Kayla als Asiatin mit langen dunklen Haaren beschrieben wird und auf dem Cover eine westliche Frau mit blonden, kurzen Haaren ist. Ich finde, wenn man schon Personen auf dem Cover hat, sollten sie auch zu dem Buch passen.
Fazit: Ich denke mit ein paar Seiten weniger hätte das Buch besser abgeschnitten, denn dann hätte sich vieles nicht so hingezogen. Dennoch gab es in dem Buch wirklich schöne Momente und auch die Story an sich hat mir gut gefallen. Ich gebe dem Buch 2,5 Sterne und bedanke mich recht herzlich bei dem Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar.
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